InoHiL Hardware-in-the-Loop

HiL-Server in der ADAS-Entwicklung

InoNet launcht HiL-Server für Simulationen in der Fahrzeugentwicklung. Die konventionelle ADAS-Entwicklung, die auf einer umfangreichen Datenerfassung im Fahrzeug basiert, ist sowohl kosten- und zeitintensiv. In der zunehmend komplexen Fahrzeugentwicklung stoßen diese Methoden an ihre Grenzen. Die Evolution zu einer HiL-Strategie ermöglicht realitätsnahe Simulationen in einer kontrollierten Umgebung. HiL (Hardware-in-the-Loop) ist eine Testmethode, bei der reale Hardwarekomponenten in eine simulierte Umgebung integriert werden, um ihr Verhalten unter realitätsnahen Bedingungen zu testen. Dieser Ansatz führt zu erheblichen Zeit- und Kosteneinsparungen bei gleichzeitiger Steigerung der Effizienz und Präzision der ADAS-Entwicklung.

InoNet unterstützt diesen Wandel mit maßgeschneiderten HiL-Server. Die InoHiL-Plattformen bieten besondere Vorteile. Sie sind individuell konfigurierbar und skalierbar in Leistung und Kommunikationsschnittstellen (GPU, CAN-FD, LIN FlexRay), wodurch sie an die Anforderungen der jeweiligen Anwendung angepasst werden können. Die Systeme sind kompatibel mit Echtzeitbetriebssystemen und bestehender Software, was eine einfache Integration in bestehende Testumgebungen ermöglicht. So können Testdaten schnell hochgeladen, gelabelt und verarbeitet werden. Darüber hinaus steht ein erfahrenes Engineering-Team während des gesamten Entwicklungsprozesses unterstützend zur Seite.

Die InoHiL-Produktlinie reicht vom konfigurierbaren Einstiegssystem InoHiL®-II über den leistungsstärkeren InoHiL®-II-Q Server mit QuickTray-v3 für verschlüsselte Datenverarbeitung bis hin zum High-Performance-Computer InoHiL®-B17QW. Letzterer ist dank Server-CPUs, Flüssigkeitskühlung und Multi-GPU-Performance ideal für intensive Signalverarbeitung und aufwendige Modellberechnungen geeignet. Mit sieben PCIe x16-Steckplätzen bietet er zudem eine hohe Flexibilität für unterschiedliche Anwendungen.

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